Es verwundert mich immer wieder wie viele Menschen mit verschlossenen Augen und Ohren auf dieser Erde wohnen. Natürlich scheint nicht jeden Tag die Sonne von einem strahlend blauen Himmel doch wissen wir im tiefsten unserer Seele sie scheint jeden Tag und so ist es uns möglich uns ihre Wärme und ihr Strahlen zu jeder Zeit ins Herz zu holen.

Einfach wenn wir an sie denken.

 

Was ist die Sonne?

Was macht sie aus?

Was bedeutet sie für Dich?

 

Für mich bedeutet sie einfach Licht, Leben, Wärme, Vielfalt, Schutz, eben alles um mich herum. Glaubt man den Studierten, den Wissenschaftlern, also jenen die Wissen schaffen, so ist die Sonne der Antrieb allen Lebens auf der Erde, ohne sie und ihre Kraft gäbe es nur Dunkelheit und Kälte.

 

Wie schafft man Wissen?

Wer schafft Wissen?

 

Woher wissen vereinzelte Menschen so genau was Wissen ist und woher wissen sie dass dieses, ihr Wissen auch tatsächlich eine getane Sache, also Tatsache ist. Für mich ist einzig wichtig was fange ich an mit dem Wissen von dem ich glaube, mir glauben gemacht wurde, das es das Richtige ist.

 

Was ist richtig und was ist falsch?

Gibt es ein Richtig und gibt es ein Falsch oder ist das richtig und das falsch was wir als richtig und/oder falsch verstehen und was fange ich mit der Erkenntnis richtig oder falsch an? Was für mich richtig scheint kann unter Umständen für den Nächsten vollkommen falsch sein.

 

Glauben wir also nur das die Sonne warm und hell ist oder es erscheint uns nur so weil wir es gelernt haben, gelernt von Menschen von denen wir glauben das sie es genau wissen müssten und dem ist gar nicht so.

 

Nehmen wir einmal an die Sonne ist wie sie ist, dann ist sie doch einfach nur etwas das wir als Sonne benannt haben und erleben. Ein großer Ball der an jedem Morgen im Osten aufgeht, am Mittag im Süden am Himmel steht und im Westen zum Abend wieder untergeht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Dennoch ist es wohl so, das diese Sonne ein Teil des Motors ist der alles auf der Erde zum Leben bringt und es erhält, erhält mit einer täglich immer wiederkehrenden Regelmäßigkeit. Doch glaube ich nicht dass diese, meine Erkenntnis, meine Wahrheit eine feststehende Selbstverständlichkeit darstellt sondern das sie ganz meiner Betrachtungsweise, meinen Erfahrungen und meinen Empfinden nach jederzeit veränderbar ist.

 

Über diese scheinbare Tatsache haben schon viele Wissenschaffende geschrieben, berichtet, philosophiert und sind meines Erachtens nur zu ihrer Sicht der Dinge vorgedrungen. Hier bleibt es nun jedem von uns selbst überlassen seine persönliche Wahrheit mit diesen geschaffenen Erkenntnissen abzugleichen, zu vertiefen oder vielleicht zu verwerfen.

 

Die Wahrheit liegt immer in der Betrachtung des betrachtenden Betrachters, ganz so wie das Spiegelbild eines Spiegels bis in die Unendlichkeit das Bild in dem gespiegelten Spiegel zeigt.

 

Wenn Wissen schaffende Menschen Wissen schaffen, so schaffen sie ihr persönliches Wissen und dieses Wissen ist von dem Menschen gemacht der es nach seiner Betrachtung, Erfahrung und Erkenntnis als Wissen für sich annimmt.

 

Dieses wiederum würde bedeuten, das jeder von uns sein eigenes Wissen schafft und ein jeder sein eigener Wissenschaftler ist.

 

Bleibt allein die Frage wo und wie wir uns zu unseren allgemeinen Fragen des Lebens genügendes Wissen beschaffen, erlangen und ob es uns am Ende wirklich genügt.

 

Doch was ist die Sonne nun?

Ist sie wirklich nur ein vermeintlicher Ball am Himmel oder ist sie doch mehr der glühende, in ferner Zukunft vergehende Stern mit seinen phantastischen, für uns doch laut Wissenschaft so bedrohlichen Sonnenstürmen.

 

Was erschafft dieser strahlende Himmelskörper nun?

In weiter, gleichwohl absehbarer Zukunft unseren Tod oder ist sie doch mehr verantwortlich für das was wir als das unendliche Leben in allerlei Formen auf diesem Planeten genannt Erde kennen?

 

Fragen, Fragen, Fragen…

Wie einst in fernen Kindertagen als wir unsere Eltern und Großeltern mit der für uns alles entscheidenden Frage nach dem Warum die berühmten Löcher in den Bauch gefragt haben. Oftmals hat mancher von uns es sogar geschafft ihren Geduldsfaden reißen zu lassen. Und sicher erinnern wir uns auch an die Gelegenheiten als sie uns diese Fragerei in späteren Tagen wieder zurückgaben. Wenn es um den Zeitpunkt der Heimkehr nach dem Kino oder der Party mit gleich gesinnten Freunden, unserem Umgang, unsere Bekanntschaften oder gar um unsere erste große Liebe ging.

 

Sich um uns Sorgen machen haben sie diese Frage und Antwortstunden immer genannt, uns vor Schaden bewahren wollen. Genau betrachtet ging es unseren sogenannten Erziehungsberechtigten auch nur nach diesem geheimnisvollen Warum. Warum wir Dinge anders sehen, anders machen, anders verstehen und so weiter und so fort.

 

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang das Wort Erziehungsberechtigte.

Da hat jemand die Berechtigung erhalten eine Erziehung auszuüben.

Erziehung, ein hochinteressantes Wort.

 

Wer zieht denn da an wem mit Recht in welche Richtung und warum zieht Er und nicht Sie?

Die Bezeichnung Erziehung hat im Laufe der Geschichte ihren Einzug in den allgemeinen Umgang mit dem vorrangig menschlichen Nachwuchs gehalten, im Tierreich unter anderem als Dressur bekannt.Hier macht sich in mir der Gedanke breit dass es sich bei der Betreuung von menschlichen Nachkommen, also Kindern um ein Ziehen, wenn nicht gar Zerren in eine vorher festgelegte also vorbestimmte Richtung handelt.

 

Hier ist allgemein bekannt dass stets mehrere erwachsene Vertreter ihrer Art für das Vorankommen der Kleinen Sorge tragen. Somit dürfte ein hin und her Ziehen vorprogrammiert sein.

 

Okay den volljährigen unserer Spezies gefällt es nicht in eine vorher festgelegte Position gezupft zu werden, ein solches Vorhaben wird mitunter mit manch kräftigenGeschrei des Gezerrten begleitet, von den Kleinen wiederum wird Stillschweigen erwartet und Geplärre nicht selten mit Strafe belegt.

 

Wie könnte eine solche Strafe aussehen?

Vielleicht ist es ein Arrest im Kinderzimmer und was geht dann wohl im Kopf eines so kleinen, empfunden verstoßenen Menschen vor sich?

 

Was nimmt wohl das kleine, unfertige Menschlein mit hinüber in die Welt des Erwachsenwerdens?

Diese Frage ist nun wirklich nicht schwer zu beantworten, braucht man sich doch nur die täglichen Talkshows anzuschauen. Der normale Wahnsinn regiert die Nachmittagsprogramme. Eifersucht, Fremdgehen, Hintergehen und was es sonst noch für Beziehungsunfähigkeiten gibt sind in und an der Tagesordnung und werden einem Mund offen staunenden Publikum präsentiert welches sich mit Pöbeleien und ein Urteil erlaubend über die Talkgäste hermacht die oftmals nur mit Obszönitäten um sich werfen können?!

 

Was Beziehungsstörungen und Unfähigkeiten mit dem Wegsperren eines Nachwüchslers zu tun haben? Offenkundig erst mal gar nichts genauer brachtet ist die kindliche Psyche jedoch nicht auf das Zwecks Disziplinierung aufs Zimmer schicken, vielleicht auch noch Türe verriegelnde Maßregelungen eingerichtet und kann bei regelmäßigen Wiederholungen ernsthaft Schaden nehmen.

 

Vielleicht sind dem einen oder anderen von ihnen liebe Leserinnen und Leser beim Einkauf, also dem modernen Beutezug auch schon Gehorsamkeitsrituale an jungen Zweibeinern aufgefallen.

 

Da wird rücksichtslos an Ärmchen in die Höhe gerissen ohne das daran hängende Restgewicht zu beachten, mit stierendem Blick und feuchter Aussprache dem bedauernswerten Würmchen eine Predigt gehalten, die an Lautstärke oftmals nicht zu überbieten ist. Und gerade hat so ein elterliches Vorbild noch einen Glimmstängel gedampft und haucht nun diesen kalten Nikotin geschwängerten Atemdunst seinem Sprössling mitten in die Atemwege.

 

Was außer Angst, Asthma und einer gestörten Psyche soll wohl dabei herauskommen?

Auch schön, Kind schnappen in den Einkaufswagen ditschen, mit den Händen robust in die Oberärmchen krallen und ein: „Wenn du jetzt nicht spurst gibt Mama dich weg“ zischen. Na ob das Kleine später als Großer einen Kontroll- und Nachschnüffelzwang in seiner Partnerschaft entwickelt?

 

 

 

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