Die Kraft der Gedanken
Basierend auf meiner Rede vom 30.06.2014 auf der Mahnwache für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Braunschweig
http://www.youtube.com/watch?v=iDwtgsVXNoI
Ich möchte Euch heute etwas erzählen, über die Kraft unserer Gedanken und die Bilder in unserem Kopf.
Unser Gehirn schaut in Bildern.
Unser Gehirn spricht in Bildern und das hat man natürlich in den Marketingabteilungen der Werbung erkannt. Das hat man auch erkannt um den Krieg nach vorn zu bringen. Dinge zu verkaufen, um Gesundheit zu verkaufen. Eigentlich Krankheit, weil Medikamente sehr oft der Krankheit zu spielen. Es werden Symptome gepflegt und wenig gegen die Ursachen getan.
Ein weitreichendes, aber anderes Thema......
Unser Gehirn ist so etwas wie ein Computer. Funktioniert auch so ähnlich wie ein Computer. Der Unterschied ist, der Computer den wir mit Tastatur kennen, arbeitet mit Hilfe eines Programmierers mit Zahlen. Eins – Null, höre ich immer.
Wenn ich Bilder in diesem Computer einspeichern will und ein langsames System habe, dauert das seine Zeit und braucht auch ordentlich Speicherplatz, habe ich mir sagen lassen.
Mit dem Gehirn ist es etwas anders. Daten, Zahlen und Fakten muss es mit Logik und dem Verstand verarbeiten. Aber das, was wir erleben und die Erinnerung die wir haben, speichert das Gehirn in Bildern ab.
Bilder sind die Sprache des Gehirns.
Grundsätzlich sind Gedanken so etwas wie elektrische und chemische Impulse. Das Gehirn arbeitet wie in einem elektrischen System Nerven und Nervenbahnen. Hier gibt es auch sog. Synapsen. Das sind Spalten zwischen den Nervenfasern und da kommt der chemische Teil ins Spiel, damit ein Gedanke, ein Impuls weiter springen kann.
Das ist mittlerweile nachweisbar. Dafür hat es auch schon einen medizinischen Nobelpreis gegeben. Es wurden mit modernen Untersuchungsmethoden Aufnahmen vom Gehirn gemacht und festgestellt, wenn wir denken passiert ganz viel zwischen den Ohren. Dann feuern unsere Hirnnerven und Synapsen.
Normal erinnern die Bildaufnahmen an eine grüne Wiese mit Blumen. Ein Gänseblümchen hier, ein Gänseblümchen da. Wenn ich jedoch an etwas denke, dann verwandelt sich diese Wiese in so etwas wie einen Teppich aus vielen kleinen Feuerstellen.
Indem Neurowissenschaftler Menschen während der Untersuchung Bilder gezeigten, haben sie folgendes herausgefunden:
Betrachten die Menschen Bilder mit Gewalt so reagiert eine bestimmte Region im Gehirn. Bei der Betrachtung von Bildern mit Landschaften, fröhlichen Kindern, glücklichen Menschen, kurz um mit Dingen die uns Freude machen, dann ist eine andere Region im Gehirn aktiv.
Unser Gehirn ist trotz aller bisherigen Erkenntnisse noch immer wissenschaftliches Neuland und dieses neue Forschungsgebiet wird als Neurowissenschaft bezeichnet.
Bekannt ist, dass unser Gehirn scheinbar über die Fähigkeit verfügt Gedankenimpulse zu senden und zu empfangen. Wir denken einen Gedanken und dieser Gedanke macht nicht innen an der Schädeldecke halt, sondern wirkt vielmehr
nnRadiowellen ähnlich nach außen weiter.
Dieser Vorgang wird auch als Schwingung bezeichnet und funktioniert ständig. Entweder bewusst oder unbewusst. Wie sind wir denn heute alle auf die Mahnwache für den Frieden gekommen?
Wir haben uns bewusst entschieden heute hier zu sein. Wir haben wahrgenommen das da eine Mahnwache ist und das sich dort Menschen für den Frieden einstehen. Wenn wir selbst eine friedvolle Grundeinstellung in Gedanken und Gefühlen haben führt uns unserer Unterbewusstsein zu dem Hinweis. Wir stolpern quasi darüber und wenn wir gestolpert sind schauen wir uns den Stolperstein an und können uns bewusst für das entscheiden was auf dem Stolperstein „steht“.
Ich bin also unbewusst auf den Hinweis gestoßen.
„Aha, wie war das jetzt. In Braunschweig ist eine Mahnwache?“ und nun kann ich mich bewusst entscheiden hier bei Euch zu sein.
Es funktioniert immer. Meistens funktioniert das was wir tun unbewusst. Warum?
Weil unser Unterbewusstsein viel mehr Kraft hat als unserer Bewusstsein.
Vergangenheit, Zukunft, das Jetzt und Gedanken in der Verbindung dazu.
Alle Gedanken, die ich der Vergangenheit gedacht habe, haben mich hierher, an diesen Ort und zu dieser Zeit gebracht. In das Hier und Jetzt.
Das ist das Gesetz der Resonanz. Ursache und Wirkung. Ich muss erst eine Ursache setzen um eine Wirkung zu erhalten. Erfolg – er folgt. Ich muss erst etwas geben damit etwas folgen kann.
Ich schaffe mir meine Zukunft mit den Gedanken die ich jetzt, die ich heute denke.
Darum sollte uns bewusst sein: "Wenn ich mich mit Krieg und seinen Folgen in Gedanken auseinander setze, wird Krieg auch in der Zukunft existieren. Wenn ich mich mit dem Frieden und seinen Aussichten beschäftige, um so schneller hat der Frieden die Möglichkeit Realität zu werden."
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